Die Kirche Allerheiligen heutige Form mit der klassizistischen Fassade mit abgerundetem Giebel, dem Portal mit halbrundem Bogen, über welchem eine kleine Nische mit einem Kruzifix und dem Glockengiebel mit zwei Öffnungen liegt, nahm sie nach der Erneuerung 1858 an. Am Glockengiebel gibt es leider keine Glocken: eine war aus 1510 mit geprägten Figuren der Gottesmutter und der heiligen Petrus, Gregor, Dominik und Franziskus und das Monogramm des Autors Piero Zuane war ebenfalls eingeprägt.
Die Kirche stammt aus dem 16. Jh. und ist mit einem an Gottesmutter gewidmeten Altar geschmückt. Über ihm steht ein Renaissance-Holztriptychon: die zentrale Statue der Mutter¬gottes mit dem Jesuskind, rechts die Statue der hl. Katharina von Siena und links die Statue des hl. Simeon mit Kind. Eine Besonderheit sind vier Grabplatten im Boden aus 1567, 1596 und 1721, während das Jahr des vierten unbekannt ist, aber es gibt Symbole der Landwirt¬schaft auf ihr, so dass wahrscheinlich Zan Antonio Paladin, wie es auf der Platte steht, “dieses Denkmal mit seinen Brüdern machte” zum Andenken an einen ansässigen Grundbesitzer.